Damit konnte das Team seinen ersten Erfolg bei einem 24-Stunden-Rennen feiern und landete vor Herberth Motorsport, die einen Porsche 911 GT3 R fuhren. Nasse Wetterbedingungen hatten laut Hankook, die das Rennen unterstützen, Auswirkungen auf den Ablauf des Rennens. „Als nach gut drei Vierteln der Renndauer erneut starke Niederschläge einsetzten und das Wasser auf der Fahrbahn nicht ablaufen konnte, mussten die Hankook 24H Sebring unterbrochen werden“, so der Reifenhersteller. Beim Restart hatte Herberth wegen eines Vergehens in der Boxengasse eine Zeitstrafe von zwei Minuten erhalten, die Rutronik Racing den gewinnbringenden Vorsprung verschafften.
Herberth belegte den zweiten Platz des Rennens sowie auch in der GT Division. Erster wurde in dieser Kategorie das Team ST Racing mit einem BMW M4 GT4. In der TCE Klasse hatte AC Motorsport die Nase vorne, auf dem zweiten Rang landete Autorama Motorsport.
In Sebring ging nun die seit Januar laufende Langstreckensaison zu Ende. Startschuss für die internationale Langstreckensaison war traditionell der 24-Stunden-Klassiker in Dubai, anschließend ging es in fünf weiteren europäischen Ländern weiter. Unter anderem waren Formel-1-Kurse wie Mugello in Italien, Barcelona in Spanien oder Hockenheim in Deutschland Gastgeber der 24H Series, bevor es in Sebring zum großen Finale kam. (jwe)