Vergangenes Jahr fiel die Messe Abenteuer & Allrad dem Lockdown zum Opfer und musste ins Digitale umziehen. Dieses Jahr verhinderte Corona erneut die Veranstaltung zum traditionellen Termin um den Feiertag Fronleichnam. Doch der Veranstalter Pro-Log bewies Mut und verlegte die Veranstaltung in den Herbst.
Der Mut zum Risiko wurde belohnt und der ehemalige Truppenübungsplatz in Bad Kissingen wurde so am vorletzten Oktoberwochenende zum Mekka der Fernreisenden, Outdoor- und Offroad-Liebhaber. Tatsächlich war die Veranstaltung wie üblich von Donnerstag bis Sonntag geplant, doch am Donnerstag mussten die Veranstalter die Reißleine ziehen. Herbststürme fegten über das Messegelände. Die Aussteller mussten alle verzurren, was nicht niet- und nagelfest war. An einen Einlass von Publikum war aus Sicherheitsgründen nicht zu denken.
Aus diesem Grund – und weil online für Donnerstag gekaufte Eintrittskarten kurzfristig vor Ort umgebucht werden mussten – tat sich Pressesprecher Thomas Schmitt schwer damit, eine genaue Besucherzahl anzugeben. Was er sicher weiß, ist die Zahl der Fahrzeuge in der „Camp-Area“. Von Dienstag bis Sonntag zählte man auf dem provisorischen, eigens für die Messe eingerichteten Campingplatz rund 2.000 Fernreisefahrzeuge und Offroader. Das ist zwar deutlich weniger als in den beiden Vorjahren, dennoch wurde Bad Kissingen wieder zum deutschlandweit größten Treffen von Globetrottern und Offroad-Fans. (mh)
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