Reifenindustrie
Neuer Ärger für Bridgestone / Firestone in den USA. Der vom millionenschweren Reifenrückruf ohnehin gebeutelte Reifenkonzern steht nun auch noch vor einem Streik.
Neuer Ärger für Bridgestone / Firestone in den USA. Der vom millionenschweren Reifenrückruf ohnehin gebeutelte Reifenkonzern steht nun auch noch vor einem Streik.
Einen solchen kündigte die amerikanische Stahlarbeitergewerkschaft USWA (United Steelworkers of America für neun amerikanische Reifenfabriken an, falls es zu keiner Einigung über einen neuen Tarifvertrag kommt.
Der inzwischen einjährige Streik im US-Werk Charlotte von Continental General Tire neigt sich offenbar dem Ende zu. Wie der Konzern mitteilte, habe die US-amerikanische Tochter mit der Vereinigten Stahlarbeiter-Gewerkschaft (United Steelworkers of America / USWA) eine Vereinbarung getroffen, über die die streikenden Arbeiter nun abstimmen. Einzelheiten gab Continental nicht bekannt. Erst soll das Votum der Arbeiter abgewartet werden.
Entwarnung bei der amerikanischen Tochter Bridgestone-Tochter Firestone. Der von der Stahlarbeitergewerkschaft angedrohte Streik ist endgültig zu den Akten gelegt.
Nach Ende der Urabstimmung steht jetzt fest: Der Streik im Werk Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina von Continental General Tire geht zu Ende. Wenn im Laufe dieser Woche auch die Zustimmung in den beiden weiteren Werken in Mayfield/Kentucky und Bryan/Ohio erfolgt, ist die ein Jahr dauernde Tarif-Auseinandersetzung mit den Vereinigten Stahlarbeitern von Amerika (USWA) beendet.
Ablösung an der Spitze der US-Tochter von Bridgestone/Firestone: Als Folge des umfangreichen Reifenrückrufs trat Masatoshi Ono von seinem Amt als Präsident und CEO zurück.