Für Continental hat sich das Konzept des intelligenten Hafens oder auch Smart Port zu einer greifbaren Idee entwickelt und wird zunehmend zur neuen Norm. Es bezeichnet nach Angaben des Unternehmens eine Hafenanlage und einen Terminalbetrieb, der modernste Technologien und Datenanalysen einsetzt, um den Ablauf in Häfen zu optimieren, die Effizienz zu steigern und die Umweltauswirkungen zu verringern.
„Ein Smart Port nutzt automatisierte Prozesse und digitale Technologien, um seine Leistung zu verbessern, seine Ressourcen effizienter einzusetzen und seinen Betrieb nachhaltiger zu gestalten“, erklärt Federico Jiménez, Head of Business Field Port Operation Tires bei Continental Specialty Tires.
Auf dem Weg zu noch mehr automatisierten Abläufen in internationalen Häfen und mehr autonom fahrenden Fahrzeugen helfen digitale Reifenmanagementlösungen, kosteneffizienter und nachhaltiger zu werden, so Continental. Aus diesem Grund stellte das Unternehmen auf der diesjährigen TOC Europe das digitale Reifenmanagementsystem ContiConnect 2.0 und die neue Generation Bluetooth-Sensoren vor.
Diese Systeme sollen Flottenmanagern und Fahrern das Auslesen von Reifendaten auf mobilen Geräten ermöglichen. Außerdem erhält laut Conti jeder Reifen in dem System einen digitalen Zwilling inklusive der Artikelnummer. Dadurch weiß der Flottenmanager stets, welcher Reifen sich auf welchem Fahrzeug und in welcher Radposition er sich befindet. Die Profiltiefe kann außerdem direkt im System erfasst werden.
„ContiConnect 2.0 minimiert Betriebsunterbrechungen aufgrund von Reifenproblemen. Unsere Lösung stellt sicher, dass die Reifen immer in optimalem Zustand sind, was zu einer höheren Sicherheit und Laufleistung führt. Bald werden wir die Reifendaten in Softwarelösungen für das gesamte Flottenmanagementsystem integrieren. Unsere Vision für die Zukunft ist nicht mehr weit entfernt“, sagt Teck Seng Chew, Produktmanager für Hafenreifen bei Continental. (vdf)