Der Kurs in São Paulo hält für den Reifenausstatter Hankook und dessen Profil iON Race einige Herausforderungen bereit. „Bisher konnte der Hankook iON Race auf jeder Formel-E-Strecke seine hohe Qualität und Performance zeigen und die Fahrer mit dem nötigen Grip unterstützen. Von daher reisen wir auch optimistisch nach Südamerika. Die Strecke ist, wie auch in Kapstadt, mit langen Geraden sehr schnell“, erklärt Hankook Formel E Race Engineer Jiwoong Choi.
Insgesamt elf Kurven verteilen sich auf den 2,933 Kilometer langen Kurs, der mit langen Geraden für zahlreiche Top-Speed-Anteile sorgen wird. Im Uhrzeigersinn geht es für das Fahrerfeld siebenmal rechts- und viermal linksherum. Beste Überholmöglichkeiten bieten sich am Ende der Geraden vor den Turns eins, vier, sieben und zehn. Hier soll der Hankook iON Race für den nötigen Grip sorgen, damit die Piloten möglichst spät anbremsen und Überholmanöver setzen können.
Die Formel E nutzt der koreanische Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge als „Entwicklungslabor“. Das Wirken in der Königklasse des Elektro-Motorsports soll sich in den Bereichen Marketing- und Technologietransfer gleichermaßen entfalten und die Strahlkraft der Marke vergrößern. Die Erfahrungen im Extrembereich will Hankook nutzen, um die Qualität seiner Produkte für den Ersatzmarkt und die Erstausrüstung zu vergrößern und den Premium-Anspruch auch im zukunftsträchtigen Feld der Elektromobilität zu dokumentieren. Mit der neuen iON-Produktfamilie sichert sich Hankook Produktpräsenz in diesem Fahrzeugsegment. (kle)