Darüber hinaus leistet der neue Sensor einen Beitrag zum „Lowest Overall Driving Costs“ (LODC)-Konzept von Continental. So will der Reifenhersteller Betreiber von Flotten unterstützen, diese sicherer, nachhaltiger und kosteneffizienter zu betreiben.
Ein Ventilkappensensor wird direkt auf das Reifenventil von Bussen, Lkw oder Anhängern geschraubt. Von dort aus misst er den Reifendruck in Echtzeit. Der Sensor ist kompatibel mit Nutzfahrzeugreifen aller gängigen Hersteller und verbindet sich per Plug-and-play mit ContiConnect-Empfängereinheiten.
Über die gleichnamige Reifenmanagement-Plattform werden Abweichungen vom Soll-Zustand entsprechend erfasst und an die Nutzer weitergeleitet. Ein QR-Code auf dem Ventilkappensensor dient der einfachen Zuweisung des Sensors zur jeweiligen Reifenposition. Für die Positionsbestimmung ist somit kein spezielles Lesegerät notwendig. Sie erfolgt über ein Mobilgerät mithilfe der ContiConnect On-Site App.
„Unsere neue Lösung mit dem Ventilkappensensor bietet Flotten einen schnellen Einstieg in die Welt von ContiConnect. Für die Installation müssen die Reifen nicht abgenommen werden. So werden Stillstandzeiten auf ein Minimum reduziert. Durch die in der Reifenmanagement-Plattform aufbereiteten Informationen können Flottenbetreiber die Wartungsintervalle ihrer Fahrzeuge optimieren und die Betriebszeiten verlängern“, so Clarisa Doval, Leiterin Digital Solutions im Reifenbereich von Continental. Für die Übertragung der vom Ventilkappensensor gesammelten Daten gibt es zwei Möglichkeiten: per Yard-Reader-Station oder als Live-Version mit Telematik-Einheit. (akl)