Die Bremen Classic Motorshow findet 2014 vom 31. Januar bis 02. Februar statt. Die Bremer Oldtimermesse widmet sich in ihren diesmal vier Sonderschauen und acht Hallen der Zeit des Wirtschaftswunders. Unter dem Motto „Old School – frische Ware“ stehen acht Modelle zum Verkauf: So gibt es den Benz 8/20 Open Tourer Baujahr 1914. „Ein Fahrzeug, das von 1914 bis 1958 in erster, 1959 bis 1992 in zweiter und von da an erst in dritter Hand ist. Nicht nur das ist eine Besonderheit, sondern dieser Wagen ist zudem auch immer fahrbereit gehalten und bewegt worden. Er war nie zerlegt, nie restauriert, er ist hundert Jahre lang gepflegt, gefahren und als Familienmitglied gesehen worden“, so Achim Weise, Berater des Teams. Ein weiterer käuflicher Überraschungsgast ist ein Napier T21 Rekordwagen von 1907. Wie ein roter Faden soll sich das Thema Wirtschaftswunder durch die diesjährige Messe ziehen: Auf dem Oberdeck des Foyer in der ÖVB-Arena zeigt die Bremen Classic Motorshow erstmals auch Fahrräder. Das Deutsche Fahrradmuseum stellt über zwanzig Fahrräder zur Verfügung, die die Menschen in der Wirtschaftswunderzeit von A nach B brachten. Weiter geht es in der ÖVB-Arena bei den Zweirädern: Die Sonderschau spannt laut den Messeverantwortlichen den Bogen von den Fahrrädern mit Hilfsmotor aus der Gründungszeit der beiden deutschen Staaten bis zu den motorradschnellen Kleinkrafträdern in der Mitte der 1960er Jahre. Gezeigt werden nicht nur Mopeds, sondern auch kleinere Maschinen der Adenauer-Zeit. In Halle 4 gibt es eine Sonderschau zu Kleintransportern und in Halle 5 werden 10 Exponate aus Holz, Blech oder Kunstleder als Werkstoff präsentiert. Mehr Infos gibt es unter www.classicmotorshow.de.
Reifenindustrie
13. Dezember 2013