Prabhash Subasinghe, Managing Director von GRI,  hat den Spezialreifenhersteller selbst im Jahre 2002 gegründet.
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Prabhash Subasinghe, Managing Director von GRI, hat den Spezialreifenhersteller selbst im Jahre 2002 gegründet.

Industrie

GRI trotz unsicherer Lage in Sri Lanka weiterhin lieferfähig

Aufgrund von Stromausfällen und Treibstoffknappheit kommt es in Sri Lanka aktuell landesweit zu Protesten. GRI beobachtet die Situation genau und hat eigenen Angaben zufolge sowohl die Versorgung seiner weltweiten Kunden als auch das Wohlergehen seiner Mitarbeiter im Blick.

„Während dieser schwierigen Zeit haben wir den reibungslosen Betrieb unserer Produktionsanlagen ohne jegliche Unterbrechung sichergestellt. Wir haben unseren Treibstoffbedarf gedeckt und eine kontinuierliche Stromversorgung gewährleistet, indem wir eng mit den Behörden zusammengearbeitet und Generatoren eingesetzt haben. Darüber hinaus haben wir unseren Bedarf an Rohstoffen für die Produktion von Qualitätsreifen ununterbrochen gedeckt. Dies hat es uns ermöglicht, die Bestellungen unserer weltweiten Kunden rechtzeitig zu erfüllen, da auch die Schifffahrtsindustrie und die Häfen des Landes ohne Unterbrechungen funktionieren", erläutert Dr. Mahesha Ranasoma, CEO von GRI.

Gleichzeitig respektiere man die protestierenden Menschen und stehe ihnen bei, wenn sie ihr Recht auf friedliche Proteste und freie Meinungsäußerung wahrnehmen, heißt in einer Unternehmens-Mitteilung weiter. „Als Unternehmen, das sich um das Wohlergehen seiner Mitarbeiter kümmert, sorgen wir weiterhin für ihre Sicherheit, während sie hart arbeiten und ihr Engagement und ihre Loyalität unter Beweis stellen. Wir haben ihnen zusätzlich zu ihren Gehältern Zulagen und andere Vergünstigungen gewährt, um den steigenden Lebenshaltungskosten in Sri Lanka gerecht zu werden“, berichtet Prabhash Subasinghe, Managing Director von GRI.

„Wir sind zuversichtlich, dass das Land aus dieser wirtschaftlichen und politischen Krise herauskommen wird. Und trotz der Herausforderungen, mit denen das Land derzeit konfrontiert ist, sind wir bei GRI weiterhin entschlossen, unsere Produkte ohne Unterbrechungen auszuliefern, da wir unsere Produktionsanlagen weiterhin nahtlos betreiben und funktionieren", ergänzt Dr. Ranasoma. (dw)

ZF erzielte 2022 einen Umsatz von 43,8 Milliarden Euro.

Industrie

ZF-Management unzufrieden mit Finanzergebnis

ZF hat in 2022 eigenen Angaben zufolge entscheidende strategische Weichenstellungen vorgenommen. Der Konzern fokussiert seine Unternehmungen auf Zukunftsfelder und will so ertragsstärker werden. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete ZF einen Umsatz von 43,8 Milliarden Euro, was einen Zuwachs von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das ZF-Management zeigt sich aber unzufrieden mit dem Betriebsergebnis.

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Reifenindustrie

Goodyear übernimmt Cooper

Für einen Kaufpreis in Höhe von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar (ca. 2,06 Milliarden Euro) übernimmt die Goodyear Tire & Rubber Company den Reifenhersteller Cooper. Die Vorstandsgremien beider Unternehmen haben der Transaktionsvereinbarung bereits zugestimmt.

    • Reifenindustrie, Reifenhersteller, Goodyear, Cooper
Ab Anfang 2022 wird im Nokian-Werk im finnischen Nokia in fünf Schichten sieben Tage die Woche gearbeitet.

Umstellung auf Dreischichtsystem

Nokian will Produktionskapazität in Nokia erneut steigern

Mit der Umstellung auf ein ununterbrochenes Dreischichtsystem will Nokian die Produktion seiner Fabrik im finnischen Nokia vergrößern. Erst im August hatte der Hersteller das Schichtsystem an dem Standort angepasst.

    • Nokian, Reifenindustrie
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Industrie

Michelin steigert Reifenabsatz

In den ersten neun Monaten des Jahres hat die Michelin-Gruppe einen Umsatz von 17,2 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einem Plus von 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Zuwachs ist unter anderem auf einen gestiegenen Reifenabsatz zurückzuführen.

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