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Reifenindustrie

Genfer Automobilsalon: Kleine Autos ganz groß

Der 75. Internationale Genfer Auto-Salon hat wieder einmal für zahlreiche Superlative gesorgt. Das Schaufenster zur Automobilen Welt zeigt traditionsgemäß Hightech vom Feinsten. In diesem Jahr ist jedoch alles anders. Die kleinen Autos sind die eigentlichen Stars auf dieser Show. AutoRäderReifen - Gummibereifung war für Sie vor Ort und wird in den nächsten Printausgaben eine umfangreiche Vorstellung vornehmen.

Der 75. Internationale Genfer Auto-Salon hat wieder einmal für zahlreiche Superlative gesorgt. Das Schaufenster zur Automobilen Welt zeigt traditionsgemäß Hightech vom Feinsten. In diesem Jahr ist jedoch alles anders. Die kleinen Autos sind die eigentlichen Stars auf dieser Show. AutoRäderReifen - Gummibereifung war für Sie vor Ort und wird in den nächsten Printausgaben eine umfangreiche Vorstellung vornehmen.

Fiat-Ableger Alfa Romeo macht viel Freude. Der Alfa 159 war dicht umlagert und sorgte bei den Verantwortlichen von Alfa Romeo für große Zufriedenheit. Das sportliche Design des 156-Nachfolgers verspricht mehr Platz und mehr Raum für die Insassen. Drei Benziner mit Direkteinspritzung von 160 PS beim 1.9 über den 2.2 l mit 185 PS bis hin zum 3.2 l V6 mit 260 PS sowie drei Common-Rail Diesel mit 120 PS bis 200 PS bieten italienischen Fahrspaß. Ein weiteres Highlight auf dem Autosalon war das neue Brera-Coupé. Das gefällige Design wirkt wie aus einem Guss. Die Designer von Giugiaro und Centro Stile Alfa haben ganze Arbeit geleistet. Der 2+2 Sitzer wartet zu Beginn mit zwei Motoren mit 195 und 260 PS auf. Ein Diesel mit 200 PS ist in Planung. Bentley: Premierenfeier bei Bentley. Im Mai schon ist der Continental Flyer Spur für rund 170 000 Euro zu haben. Der W12-Biturbo mit starken 560 PS katapultiert die Insassen bei bedarf in 5,1 sec von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 305 km/h.

Mit dem Citroen C6 ist ein guter Wurf gelungen. Die elegante Erscheinung der Oberklasse-Limousine hat das Zeug, den arrivierten Autobauern von BMW, Mercedes-Benz oder Audi Marktanteile abzuknöpfen. Der 2.7 l V6/ Hdi-Motor mit 204 PS oder der 3.0 l V6 mit 211 PS sorgen für den nötigen Vortrieb. Die Sicherheitsausstattung lässt keine Wünsche offen. Dazu offeriert Citroen noch eine Hydropneumatik mit elektronischer Dämpferregelung, ein Spurhaltesystem und ein Head-up-Display. Kleinwagen: Der Kleinwagensektor, mit Fahrzeugen unter 10 000 Euro, ließ in Genf aufhorchen. Fast alle Hersteller bieten in diesem Segment ein Fahrzeug an. Die gemeinsame Plattform der eineiigen Drillinge Citroen C1, Peugeot 107 und Toyota Aygo macht sich bezahlt. Mit dem Gleichteile-Prinzip lassen sich Entwicklungs- und Produktionskosten einsparen. Das Kleinwagentrio stammt aus derselben Produktion in Tschechien. Um die 8000 Euro soll der 3,40 m lange Drilling kosten. Der Dacia Logan von Renault wurde ebenfalls vorgestellt. Experten warnen bereits vor Sicherheitsmängeln. Es bleibt abzuwarten, ob das Auto den Ansprüchen der deutschen Kunden genügt. Die Umbenennung der Marke Daewoo in Chevrolet soll den Fahrzeugen einen Verkaufsschub bringen. Der 3,50 m lange Matiz wurde optisch aufpoliert. Bei den Motoren handelt es sich um einen 0.8 l-Dreizylinder mit 52 PS und einem 1.0 l-Vierzylinder mit 64 PS. Sie sollen für ausreichend Vortrieb sorgen.

Zum Golfjäger avanciert der Astra OPC. Der Muskelprotz verfügt über einen Zweiliter-Turbo mit 240 PS und einem Drehmoment von 320 Nm. Um die Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h sicher auf die Straße zu bringen verfügt der Astra über ein IDS-Plus-Fahrwerk inklusive elektronischer Dämpferkontrolle und Vernetzung aller Fahrdynamikregelungen. Auch im SUV-Bereich gibt es einige neue Modelle. Das richtige Auto für Berg und Tal ist die neue M-Klasse von Mercedes-Benz. Aber auch der Range Rover Sport kann sich sehen lassen und bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h. Ein Segment darunter bietet der Honda CR-V nun auch einen 2.2 l Dieselmotor mit 140 PS. Futuristische Ausblicke bietet der "Zaroot" von Nissan.

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IAA: Alle Auto-Neuheiten auf einen Blick

Vom niedlichen Kleinwagen über die wichtigsten Volumenmodelle der Kompaktklasse bis hin zu den schnellsten Sportwagen: Bei der 60. Internationalen Automobil-Ausstellung IAA ( vom 9. bis 21. September) in Frankfurt gibt es nichts, was es nicht gibt. So steht bei Audi das neue S4 Cabriolet im Neuheiten-Mittelpunkt: Mit seinen 253 kW/344 PS, Allradantrieb und sportlich-elegantem Äußeren stellt er sicherlich einer der schönsten offenen Viersitzer des kommenden Modelljahres dar.

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AMI - Im Zeichen der Kleinwagen

Auf der Leipziger Messe AMI feiert der VW Fox Premiere. Aber auch Toyota, Peugeot, Citroen, Chevrolet oder Rover haben einen Winzling im Messegepäck, der mit Preisen von deutlich unter 10 000 Euro der Kunden locken soll.

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