Michael Klein, Präsident des wdk, macht sich für das Industrie-Manifest des „Bündnis faire Energiewende“ stark.
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Michael Klein, Präsident des wdk, macht sich für das Industrie-Manifest des „Bündnis faire Energiewende“ stark.

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Kautschukindustrie unterstützt Industrie-Manifest

Neben zahlreichen anderen Verbänden gehört der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) zum „Bündnis faire Energiewende“. In einem kürzlich veröffentlichten Statement macht der wdk einmal mehr deutlich, dass die Kautschukindustrie das „Manifests für die mittelständische Industrie“ unterstützt.

„Jetzt wird sich zeigen, wer unseren Industriestandort tatsächlich politisch sichtbar unterstützt“, so Michael Klein, Präsident des wdk in Berlin anlässlich seiner Mit-Trägerschaft des „Manifests für die mittelständische Industrie“.

„Ich setze insbesondere auf die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der für unsere Branche wichtigsten Bundesländer. Zu den Unterzeichnern sollten auch der Bundeswirtschaftsminister und der Bundeskanzler gehören“, so Klein weiter. Autoren des „Industriemanifests“ sind neben dem wdk zahlreiche andere mittelständische Industriebranchen. Sie alle bekennen sich darin ausdrücklich zum Standort Deutschland, zu den Arbeitsplätzen und zur Sicherung sozialer Stabilität durch wirtschaftliche Teilhabe. Das ursprünglich als „Bündnis faire Energiewende“ gestartete Verbändebündnis spricht für 4.500 Unternehmen in Deutschland.

„Wir stehen für Millionen von Arbeitsplätzen und kämpfen um deren Existenz. Eine klare Unterstützung, gerade auch von zentralen politischen Entscheidern, stärkt das gemeinsame Fundament zur Gestaltung einer industriepolitischen Zukunft. Industrie und Mittelstand sind die tragenden Säulen unserer sozialen Marktwirtschaft. Wir brauchen staatliche Regulierung und Bürokratie mit Augenmaß. Ebenso eine wettbewerbsfähige Energiewende, wenn wir nicht noch mehr Insolvenzen und Abwanderung deutscher Unternehmen erleben wollen“, so Klein abschließend. (akl)

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Michael Klein, Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie, warnt vor einer Abwanderung der nationalen Kautschukindustrie ins Ausland.

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Die Kautschukindustrie schlägt Alarm: „Wir brauchen jetzt massive politische Unterstützung, um nicht auch noch eine Abwanderung unserer nationalen Kautschukindustrie ins Ausland zu erleben“, warnte Michael Klein, Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk) in Frankfurt am Main.

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