Durch das Anbringen des Sensors im Reifeninneren soll es möglich sein, Daten, die über Druck und Temperatur hinausgehen, zu erfassen. Diese wiederum könnten mit den Informationen verschiedener Assistenzsysteme verknüpft werden und seien sowohl für Fahrzeug- wie auch für Reifenhersteller interessant, heißt es seitens der Sensata-Verantwortlichen. Die Sensor-Spezialisten nennen als Beispiele etwa Remote-Updates und eine vereinfachte Gewährleistungsüberwachung. Für Autofahrer und Autofahrerinnen lägen die Vorteile in einer verlängerten Reifenlebensdauer, einer verbesserten Kraftstoffeffizienz und einem Plus an Sicherheit. Durch die Erfassung von Reifenmarke und -modell sei zudem die Datenkontinuität über den gesamten Lebenszyklus des Reifens hinweg gewährleistet.
Sensata launcht den vormontierten Sensor gemeinsam mit einem führenden Reifenhersteller als Flotten-Nachrüstlösung. „Diese Möglichkeit, einem führenden Reifenhersteller Sensatas nächste Generation von Reifenmanagementlösungen zur Verfügung zu stellen, zeigt den Mehrwert, den unsere reifenmontierten Sensoren bieten, und wir glauben, dass viele andere davon profitieren können, einschließlich Flottenmanager, Fahrzeug-OEMs und Endverbraucher", zeigt sich Eric Sorret, Vice President of Automotive bei Sensata Technologies, überzeugt. (dw)
